Vollmondfahrt am 27.11.2023

Am 27.11.2023 ist wieder Vollmond und es geht Richtung Nord-Westen.

Download file: Vollmond-Nord-West.gpx

Treffpunkt ist der S-Bhf. Jungfernheide, um 19:00 Uhr.

Die Strecke ist ca. 77km lang und führt uns durch Schönwalde-Glien, Neu-Velefanz, Oberkrämer, Marwitz, Hennigsdorf und zurück zum S-Bhf. Jungfernheide. Nach 40km gibt es einen schönen Rastplatz für die obligatorische Pause.

Ohne Anmelden, ohne Startgeld, einfach pünktlich am Start erscheinen.

Vollmondfahrt am 28.10.2023 ab Grünau

Am 28.10.2023 ist mal wieder Vollmond(fahrt). Wir treffen uns um 19.00 Uhr am S-Bhf. Grünau, hier:

Start


Und hier gibt es den Track:

Download file: Vollmond_03.gpx

An der Spreebrücke bei Mönchwinkel ist wieder kurze Pause. Es sind ja fast schon wieder Glühweintemperaturen. Heimweg von Köpenick bitte selbst planen.

Herbst-Zweihunderter und E-Brevet

Wie Einige schon mitbekommen haben, ist es ab jetzt möglich, für unseren Abschluss-Brevet eine Startzeit auszuwählen. Und das geht so:

  • Einloggen unter https://ebrevet.de (mit dem Namen und Email-Adresse, mit der Ihr Euch für dieses Brevet angemeldet habt)
  • Wenn Ihr noch kein Konto angelegt habt, Konto mit dem Namen und Email-Adresse, mit der Ihr Euch für dieses Brevet angemeldet habt, anlegen
  • dann solltet Ihr unseren Herbst-Brevet sehen:
  • Im Menü (links oben) Startzeit auswählen
  • Startgruppe wählen

Eine ausführliche Anleitung gibt es hier: https://www.audax-randonneure.de/digitale_brevetkarte

Beim Start kann dann ab der gewählten Startzeit ein Foto als Nachweis (Selfie vor Amstel House) hochgeladen werden. Das Foto kann/sollte schon vorher gemacht werden, nur das Hochladen funktioniert erst zur Startzeit. So kann wirklich erst zur gewählten Startzeit gestartet werden.

Interessantes Brevet in Italien

Die Ersten schmieden schon Pläne für kommendes Jahr, da kommt Geralds Tipp vielleicht gerade richtig. Er hat mich gebeten, Euch auf volgende Veranstaltung hinzuweisen:

RAVOTOUR 2024

Die Seite ist italienisch, hier die Google-Übersetzung:

Die Tour de France hat eine lange Geschichte, die 111. Auflage im Jahr 2024 wird erstmals in Italien starten. Eine große Hommage, die das Rennen mit seinem Publikum und seinen Fahrern an Champions wie Bottecchia, Bartali, Coppi, Nencini, Pantani, unvergessliche Protagonisten in der Geschichte des Radsports, erweisen wird.

Sie werden dies tun, indem sie die Orte und Straßen durchqueren, von denen sie aufgebrochen sind, um zuerst in Paris anzukommen. Diese Orte und diese Straßen, die auch Teil unserer Reisen sind. Wir wollten daher die Gelegenheit nutzen, anlässlich des 75. Jahrestages der Gründung der Ravonese-Sportgruppe eine lange Fahrt in der Modalität zu organisieren, die uns seit mehr als zehn Jahren auszeichnet: die Audax Randonnée.

Zum ersten Mal auf der Strecke von 600 Kilometern, von Bologna nach Florenz, beginnt hier die Route der ersten Etappe der Tour, die nach Rimini und schließlich nach Cesenatico führt, gefolgt von der zweiten Etappe, die in unserer Stadt ankommt. Eine großartige, auf zwei Tage konzentrierte Reise, bereits eine Woche vor Beginn des wichtigsten Radsportereignisses der Welt, in einem Klima der Angst.

Wegbeschreibung: Abfahrt von den Portiken von Bologna und vom San Luca-Aufstieg, weiter über die Hügel der Stadt; eine allmähliche Überquerung des Apennins durch die Täler Reno und Pracchia nach Pistoia; das San Baronto, dann die Ebene von Empoli, entlang des Flusses Arno, der in die toskanische Hauptstadt führt. Das historische Zentrum von Florenz, vom Arno bis zum Sieve, Abzweigung nach Dicomano, wo mit San Godenzo der lange Aufstieg des Valico Tre Faggi (989 m) beginnt, um zum Nationalpark Foreste Casentinesi zu gelangen; Der kurze Monte delle Forche führt nach Santa Sofia und ist ein idealer Zwischenstopp. Es geht wieder bergauf zum Passo del Carnaio, wobei wir entlang des Flusses Savio an Geschwindigkeit gewinnen, aber der beschwerliche Anfangsteil in der Romagna ist noch lange nicht vorbei: Wir konzentrieren uns – viermal – auf hochgelegene Dörfer: Perticara, San Leo und dann auf den Stadtstaat San Marino Blick Richtung Meer.

Mit der Einfahrt in Rimini sind zwei Drittel der Route abgeschlossen, es folgen 100 Kilometer Ebene, zunächst entlang der Küste, dann Ravenna, schließlich Faenza, immer durch das Herz dieser Kunststädte. Nach Brisighella beginnt sich das Höhenprofil wieder zu bewegen: Monticino und Gallisterna (an der Weltmeisterschaft 2020 beteiligt). Von Imola aus nimmt man die Via Emilia geradeaus, aber der Ankunft in Bologna geht ein Abstecher ins Val di Zena, ein Aufstieg von Botteghino di Zocca und ein letzter steiler Anstieg nach Montecalvo voraus, um die Ziellinie des Randonnée von oben zu erobern.

0 – 180 km: Die Portiken von Bologna, der Anstieg von San Luca, einem allmählichen Apenninpass, im Reno- und Pracchia-Tal, um Pistoia zu erreichen; der San Baronto und der lange Arno bis nach Florenz

180 – 385 km: Erste Etappe Toskana-Romagna, gekennzeichnet durch Anstiege im Waldpark Casentinesi: Valico Tre Faggi (989 m) und Passo del Carnaio sowie durch hochgelegene Dörfer wie San Leo und San Marino, von denen aus man zum Meer absteigt, um sie zu erreichen Rimini

385 – 577 km: Zweite Etappe deutlich flacher: direkt am Meer, Cesenatico, historische Zentren von Ravenna und Faenza, weitere Ecken und Kanten auf der Weltmeisterschaftsstrecke 2020, um nach Imola zu gelangen, über die Emilia, schließlich Botteghino und Monte Calvo, um die Ziellinie in Bologna zu erreichen . Vom lebhaften Apennin zwischen Bologna und Pistoia bis zur offiziellen Route der 111. Tour de France

PBP Nachlese

Und schon ist das Riesen-Event, dem viele entgegengefiebert haben, wieder vorbei. Hoffentlich sind alle, ohne größere Blessuren wieder in Rambouillet angekommen.

Paris-Brest-Paris war, zumindest für mich:

  • eine alles in Allem sehr gut organisierte Großveranstaltung

  • vor dem Start eine fast körperlich spürbare nervöse, freudige Spannung bei den Teilnehmern auf den Camping- und Parkplätzen im Startbereich und auf den Straßen von Rambouillet
  • Stundenlanges Sortieren, Packen, Umpacken und Radoptimieren vor dem Start
  • an jeder Ecke Plaudern mit alten und neuen Bekannten (Sascha natürlich eher weniger :-))
  • Eine unfassbare Stimmung und Unterstützung durch die Leute an der Strecke
  • Schulkinder, die einem in Villaines la Juhel das Essen-Tablett getragen, das Menü auf englisch aufgesagt haben, nach Wunsch Tellerchen und Getränke aufgeladen haben und mit dem Tablett im Essensaal einen freien Platz gesucht haben, sehr rührend!
  • Fahrer, die in Rettungsdecke gehüllt, am Straßenrand liegen
  • Franzosen, die in den kleinen Örtchen musizieren und andere Franzosen, die dazu mit Radfahrern tanzen
  • Omis und Opis, die mit ihrer Ente an die Strecke gefahren sind um dort vom Klappstuhl aus alle zu bejubeln, die vorbei kommen, und das auch mitten in der Nacht!
  • Kinder, die abklatschen wollen, und sich riesig über die BB-Randonneure-Aufkleber freuen
  • Kinder die Beutel mit Eiswürfeln verteilen (gute Idee, bei über 30 Grad)
  • Helferinnen, die mangels Englischkenntnissen/ mangels meiner Französischkenntnisse für mich nachts um zwei den Notarzt aufwecken, statt mir den Weg zum Schlafsaal zu zeigen

  • Kaffee aus Suppenschüsseln
  • viele Male das Gefühl, dass die Luft raus ist
  • das Hochgefühl, 700km geschafft zu haben, und die Ernüchterung, dass noch 500km zu fahren sind
  • ein Hügel nach dem Anderen, und bei jedem PBP werden es irgendwie mehr
  • der Rausch, wenn man endlich mal eine funktionierende Gruppe gefunden hat, und mit 1000km in den Beinen mit Tempo 40 an allen Anderen vorbei fliegt
  • Fixie-Fahrer, die sich in Serpentinen die Hügel hochkämpfen und nähmaschinenartig wieder runterrasen
  • ein Lieferando-Fahrer mit Riesenrucksack und Startnummer auf der Strecke

Und unser Kollege Alex ist durch die PBP-Reportage von Radio Bremen inzwischen weltberühmt geworden: https://youtu.be/EPsZBGdVdiU?si=pU-ZsR9cuiwIzwk8

Hier noch ein Link aus dem Rennrad-Forum zu vielen schönen Bildern: https://eu.zonerama.com/ivomiesen/Album/10274895