Anmeldung 2023

Dass es im PBP-Jahr einen besonders großen Ansturm auf die Startplätze gibt, war ja zu erwarten, aber über hundert Anmeldungen in den ersten fünf Minuten ist schon Wahnsinn. Nach einer Stunde musste die Anmeldung wieder offline gehen, da ich mit dem „wegsortieren“ nicht hinterherkam.

Der 200er am 25.3. und der 300er am 29.3. sind bereits ausgebucht, bzw. deutlich überbucht. Sollte es Absagen geben, werden diese Termine wieder zur Anmeldung freigeschaltet.

Die restlichen Termine werden jetzt zur Anmeldung wieder freigeschaltet. Bitte benutzt ausschließlich das Anmeldeformular, Anmeldungen als formlose Email oder über das Kontaktformular werden nicht berücksichtigt.

Wir (Ingo und Sascha) hoffen, das trotz des Ansturms alle, vor allem die PBP-Interessenten, letztendlich passende Termine finden. Die Erfahrung aus dem letzten Jahr zeigt, dass vor den jeweiligen Terminen noch viele Plätze durch Absagen frei werden.

Deshalb auch nochmal die dringende Bitte, Termine rechtzeitig abzusagen, wenn Ihr nicht teilnehmen könnt!

Februar Vollmondfahrt

Am Sonntag ist es wieder soweit: Vollmondfahrt! Und zwar eine neue Strecke von Tobias:

Download file: Vollmond-Nord-West.gpx

Start ist am 5.2.2023, um 19:00 Uhr auf dem Parkplatz am S-Bhf. Jungfernheide. Die Strecke ist ein Test, wir können aber wie gehabt, auf halber Strecke irgendwo die übliche „Bierpause“ machen (Verpflegung selber mitbringen). Das wird kein rennen, wir wollen möglichst gemeinsam eine schöne Runde drehen.

Ziel ist, laut Track, am S-Bhf. Weshafen. Gegebenenfalls die Heimfahrt selber anpassen.

In der Karte rechts unten ist ein Download-Button.

Ab heute ist die Anmeldung für die diesjährigen Brevets freigeschaltet: im Menü unter ARA-BB.

Ein gesundes Neues Jahr!

Ein gesundes Neues Jahr! Auf viele schöne Kilometer auf dem Rad und ein erfolgreiches PBP-Jahr! Die Strecken für 2023 stehen nun fest:

200: 25.3. Bad Belzig
200: 15.4. Oderbruch
300: 29.4. Dame-Wörlitz
300: 6.5. Rainers Polenrunde
400: 27.5. Kapellmur
400: 3.6. Polen Stargard (Neu!)
600: 17.6. Darß

Bisher ist nur für den 600er ein zusätzlicher Start am Vorabend geplant. Für die Brevets Richtung Polen stehen Start- und Zielorte noch nicht hundertprozentig fest (Erkner und/oder Amstel House)

Die Anmeldung wird am 30.1.23 ca. 17:00 Uhr freigeschaltet.

Die Medaillen und Brevetkarten aus 2022 wurden von Ingo nun fast alle verschickt. Bitte prüft nochmal, wenn nicht schon geschehen, ob Ihr das Geld für die Medaillen schon überwiesen habt:

Kontoinhaber: Ingo Pluns
IBAN: DE75 2004 1111 0306 1694 00
ComDirectBank

Das war 2022

Der letzte 200er des Jahres ist (hoffentlich) zu aller Zufriedenheit absolviert. Das Wetter war für die Jahreszeit super und die Strecke traumhaft (zumindest außerhalb von Berlin).

Kaffee Konsum, mal geöffnet mit Kaffee und Kuchen, die wirklich grandiose Kontrolle von Benno in Stolzenhagen mit Lagerfeuer, Musik und noch leckererem Kuchen, und auch die Ziel-Location im Landhaus Rosenthal, haben keine Wünsche offen gelassen.

Vielen Dank an Benno und seiner Familie, Martin mit Familie und dem Team vom Landhaus!

Wenn jemand Fotos von der Strecke oder den Kontrollen gemacht hat, gerne her damit.

Wie Ingo in seiner Mail schon erwähnt hat, wurden dieses Jahr in Berlin ca. 195.000 Brvet-Kilometer homologisiert.

Hier eine Karte, wo wir überall waren (beim Draufklicken wird eine PDF runtergeladen):

© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (2022)

Mal sehen, was für ein Muster wir 2023 in die Landschaft radeln…

Wie Ingo auch schon geschrieben hat:

Die PBP-Vorregistierung wird ab 14.1.23 beginnen und gestaffelt bis 27.5.23 möglich sein (jeweils entsprechend dem in 2022 am längsten absolvierten Brevet). Die eigentliche Registrierung ist ab 27.5 bis max. 2.7. möglich.

Eure Homologationsnummern könnt ihr auf der ARA-D-Seite abrufen. Einzelheiten zur PBP-Qualifikation und Anmeldung gibt es bei ARA-Deutschland hier.

Rainers 600er zum Jeschken, „Presseschau“

Der neue 600er von Rainer hatte vor nun gut einer Woche Premiere. Die Abendstarter waren vormittags auf dem Jeschken, die meisten Morgenstarter vermutlich nachts oder am späten Abend. Ich hoffe, alle sind wohlbehalten wieder in Berlin angekommen und hatten Spaß (zumindest größtenteils).

Vielen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen! Hier eine Auswahl:

„Liebe Leute, was für ein Abendteuer. Ich hoffe, alle sind gut nach Hause gekommen,
auch die mit Umweg zum Krankenhaus… Es war alles dabei, und ich kann
nicht alles aufschreiben. Am Ziel konnte ich auch nicht so lange
bleiben, der Alltag rief mich nach Hause. Es hat auf jeden Fall einen
Riesenspaß gemacht und Lust auf mehr.“

„…ein großes Danke für das Wetter, die Orga und die Strecke des 600er in diesem Jahr.
Ganz großartig (ok, von Berlin rückzu abgesehen, aber anders geht es eben nicht)! Und klasse: in Polen sehr viele 24-h-Tankstellen, an denen man sich versorgen konnte, das neue Leibgericht sind die Hotdogs.
Neben gutem und sehr neuem Asphalt durfte natürlich eine „Geröllstrecke“ nicht fehlen (Glück: ich habe nur einen Schlauch wechseln müssen) – wunderschöne Landschaften und wenige Autos. Rainer, haste sehr gut gemacht!
Ein ganz großes Danke an die Versorgungsbrigade!!!!! Beste Stimmung und es gab alles, was man nach dieser 17%-Welle brauchte – vor allem mal ein Getränk mit Geschmack. Vielen herzlichen Dank für euer Durchhaltevermögen dort und euren Fleiß, ihr wart/seid die Allerallerbesten! Ihr bekommt von mir mind. 6 von 5 Sternen.“

„…der Jeschken – wir wollten da schon immer mal rauf. Vielen Dank für diesen genialen 600er Brevet.
Es war wieder ein tolle Strecke. Es hat großen Spaß gemacht, diese zu fahren, zumal gut 2/3 in verschiedenen Gruppen mit super netten Mitfahrer:Innen.
Dazu dieser perfekte Ort und Zeitpunkt für die Geheimkontrolle mit großartiger Besetzung. Ein extra Dankeschön nochmal auf diesem Weg.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Brevet Saison.“

„…ich wollte mich bei Euch bedanken. Ihr habt ein einmaliges Breveterlebnis hingezaubert. Unfassbar gut. Die Strecke abwechselungsreich. Der Ritt durch die Oberlausitz ein Traum. Tschechien und Polen eine Megaerfahrung. Wann kommt man sonst dort schon hin. Und selbst die Mitternachtsankunft in Berlin mit vielen jungen Menschen auf der Strasse war mal anders. Chapeau. Aber vor allem: Super Orga und die Geheimkontrolle an der richtigen Stelle. Grandios, dass es Menschen gibt, die für uns um 2:30 Uhr aufstehen, um uns so zu versorgen.“

„Ich bin zurück von meiner bisher längsten Radtour.
Das war wirklich toll, eine sehr interessante Erfahrung!!
Viel erlebt und gesehen. Naja, der Aufstieg zum Jeschken und die letzten 100 km waren schon etwas anstrengend.
Der Anstieg war mit meiner kleinsten Übersetzung von 39:28 eine Menge Arbeit. Eine kurze Rampe mit 17 % im Zittauer Gebirge (kurz vor dem Geheimkontrollpunkt) musste ich aber tatsächlich schieben.
Am Sonntag wurde es dann ziemlich warm – für mich zu warm. Dann mittags durch Berlin, brütende Hitze und die letzten 75 km ohne Klick auf dem linken Schuh… Naja, ich bin ja angekommen.
Konditionell hatte ich keine Schwierigkeiten, aber vor allem am Sonntag war es für mich dann vor allem eine mentale Belastung!
Aber ich glaube nicht, dass ich das beste Fahrrad für diese Art von Radtouren habe. Mein bretthartes Rennrad mit 23-mm-Reifen und 8 bar ist für solche Aktivitäten nicht die optimale Wahl. Auf den letzten 100 km merkte ich dann schon jeden Fahrbahnabsatz. Die meisten Teilnehmer fahren 25 oder gar  28 mm Reifen mit 5-6 bar. Das ist sicher deutlich komfortabler. Und meine Übersetzung ist für solche Steigungen grenzwertig.
Auch mein kleiner Rucksack war auch nicht so gut. Bis 300 km ist das kein Problem (bei MSR und Vättern immer dabei), aber am Ende dieser langen Tour habe ich meinen Rücken deutlich gespürt. Naja 300 sind eben keine 600 km…“

„…Ja, die Straße (oder Feldweg?) nach tschechischer Grenze und vor Anstieg zum Jeschken … das war schon was für Liebhaber 😉
Langsamer zu fahren, fand ich nicht so schlimm. Aber mit meiner klassischen 23mm RR-Bereifung hat es mich natürlich ordentlich durchgeschüttelt, und ich habe mich schon am Straßenrand beim Reifenwechsel stehen sehen. Zum Glück bin ich aber ohne Panne durchgekommen.
Als Morgenstarter habe ich Polen nur im Dunkeln erlebt. Hinter Liberec wurde es dunkel und Sonnenaufgang war dann schon kurz vor der deutschen Grenze. In einigen Dörfern ging da aber nachts die Post ab, Dorffest, Musik usw. Ich habe nur gehofft, dass da jetzt nicht jemand sturzbetrunken mit dem Auto nach Hause fährt und mich über den Haufen … . Ein paar besoffene Heimgänger mussten wir umkreisen. Insgesamt habe ich gestaunt, was in polnischen Ortschaften nachts an Fußgängern und partywütigen Jugendlichen so noch alles unterwegs war.
Die handvoll Autos in der Nacht haben mich aber nicht gestört, außerhalb der Ortschaften habe ich Polen nur im Lichtkegel meines Fahrradscheinwerfers wahrgenommen…“

Bilder von Benjamin

Bilder von Hartmut

Video von den Geheimkontrolleuren

Wenn Euch zum 600er noch was einfällt, oder Ihr Bilder habt, bitte her damit! Ihr dürft auch gerne konstruktive Kritik oder Verbesserungsvorschläge anbringen.

So, und wer jetzt immer noch nicht genug gelesen hat, und sich Inspiration für neue Herausforderungen holen möchte, kann hier noch den Bericht von Raul vom Alpi4000 lesen. Für solche Berichte, die nicht so richtig zu „unseren“ Brevets gehören, habe ich eine entsprechende neue Seite erstellt.