„Berlin hat Berge“ ein Bericht mit bunten Bildern von Sascha

Vor anderthalb Wochen sind Falk, Martin und ich zu Evas „BhB“-Tausender gestartet. Hier sind meine subjektiven Eindrücke festgehalten.

Am Freitag, den 12.8.2022 ist wieder Vollmond! Diesmal ist wieder die Strecke ab Pankow dran. Start ist 19:00 Uhr ab S-Bhf. Pankow, hier gibt es den Track. Ich bin im Urlaub, viel Spaß Euch!

Das Anmeldeformular für die letzten beiden 200er sollte jetzt auch wieder funktionieren.

Rainers 600er zum Jeschken, „Presseschau“

Der neue 600er von Rainer hatte vor nun gut einer Woche Premiere. Die Abendstarter waren vormittags auf dem Jeschken, die meisten Morgenstarter vermutlich nachts oder am späten Abend. Ich hoffe, alle sind wohlbehalten wieder in Berlin angekommen und hatten Spaß (zumindest größtenteils).

Vielen Dank für die vielen positiven Rückmeldungen! Hier eine Auswahl:

„Liebe Leute, was für ein Abendteuer. Ich hoffe, alle sind gut nach Hause gekommen,
auch die mit Umweg zum Krankenhaus… Es war alles dabei, und ich kann
nicht alles aufschreiben. Am Ziel konnte ich auch nicht so lange
bleiben, der Alltag rief mich nach Hause. Es hat auf jeden Fall einen
Riesenspaß gemacht und Lust auf mehr.“

„…ein großes Danke für das Wetter, die Orga und die Strecke des 600er in diesem Jahr.
Ganz großartig (ok, von Berlin rückzu abgesehen, aber anders geht es eben nicht)! Und klasse: in Polen sehr viele 24-h-Tankstellen, an denen man sich versorgen konnte, das neue Leibgericht sind die Hotdogs.
Neben gutem und sehr neuem Asphalt durfte natürlich eine „Geröllstrecke“ nicht fehlen (Glück: ich habe nur einen Schlauch wechseln müssen) – wunderschöne Landschaften und wenige Autos. Rainer, haste sehr gut gemacht!
Ein ganz großes Danke an die Versorgungsbrigade!!!!! Beste Stimmung und es gab alles, was man nach dieser 17%-Welle brauchte – vor allem mal ein Getränk mit Geschmack. Vielen herzlichen Dank für euer Durchhaltevermögen dort und euren Fleiß, ihr wart/seid die Allerallerbesten! Ihr bekommt von mir mind. 6 von 5 Sternen.“

„…der Jeschken – wir wollten da schon immer mal rauf. Vielen Dank für diesen genialen 600er Brevet.
Es war wieder ein tolle Strecke. Es hat großen Spaß gemacht, diese zu fahren, zumal gut 2/3 in verschiedenen Gruppen mit super netten Mitfahrer:Innen.
Dazu dieser perfekte Ort und Zeitpunkt für die Geheimkontrolle mit großartiger Besetzung. Ein extra Dankeschön nochmal auf diesem Weg.
Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Brevet Saison.“

„…ich wollte mich bei Euch bedanken. Ihr habt ein einmaliges Breveterlebnis hingezaubert. Unfassbar gut. Die Strecke abwechselungsreich. Der Ritt durch die Oberlausitz ein Traum. Tschechien und Polen eine Megaerfahrung. Wann kommt man sonst dort schon hin. Und selbst die Mitternachtsankunft in Berlin mit vielen jungen Menschen auf der Strasse war mal anders. Chapeau. Aber vor allem: Super Orga und die Geheimkontrolle an der richtigen Stelle. Grandios, dass es Menschen gibt, die für uns um 2:30 Uhr aufstehen, um uns so zu versorgen.“

„Ich bin zurück von meiner bisher längsten Radtour.
Das war wirklich toll, eine sehr interessante Erfahrung!!
Viel erlebt und gesehen. Naja, der Aufstieg zum Jeschken und die letzten 100 km waren schon etwas anstrengend.
Der Anstieg war mit meiner kleinsten Übersetzung von 39:28 eine Menge Arbeit. Eine kurze Rampe mit 17 % im Zittauer Gebirge (kurz vor dem Geheimkontrollpunkt) musste ich aber tatsächlich schieben.
Am Sonntag wurde es dann ziemlich warm – für mich zu warm. Dann mittags durch Berlin, brütende Hitze und die letzten 75 km ohne Klick auf dem linken Schuh… Naja, ich bin ja angekommen.
Konditionell hatte ich keine Schwierigkeiten, aber vor allem am Sonntag war es für mich dann vor allem eine mentale Belastung!
Aber ich glaube nicht, dass ich das beste Fahrrad für diese Art von Radtouren habe. Mein bretthartes Rennrad mit 23-mm-Reifen und 8 bar ist für solche Aktivitäten nicht die optimale Wahl. Auf den letzten 100 km merkte ich dann schon jeden Fahrbahnabsatz. Die meisten Teilnehmer fahren 25 oder gar  28 mm Reifen mit 5-6 bar. Das ist sicher deutlich komfortabler. Und meine Übersetzung ist für solche Steigungen grenzwertig.
Auch mein kleiner Rucksack war auch nicht so gut. Bis 300 km ist das kein Problem (bei MSR und Vättern immer dabei), aber am Ende dieser langen Tour habe ich meinen Rücken deutlich gespürt. Naja 300 sind eben keine 600 km…“

„…Ja, die Straße (oder Feldweg?) nach tschechischer Grenze und vor Anstieg zum Jeschken … das war schon was für Liebhaber 😉
Langsamer zu fahren, fand ich nicht so schlimm. Aber mit meiner klassischen 23mm RR-Bereifung hat es mich natürlich ordentlich durchgeschüttelt, und ich habe mich schon am Straßenrand beim Reifenwechsel stehen sehen. Zum Glück bin ich aber ohne Panne durchgekommen.
Als Morgenstarter habe ich Polen nur im Dunkeln erlebt. Hinter Liberec wurde es dunkel und Sonnenaufgang war dann schon kurz vor der deutschen Grenze. In einigen Dörfern ging da aber nachts die Post ab, Dorffest, Musik usw. Ich habe nur gehofft, dass da jetzt nicht jemand sturzbetrunken mit dem Auto nach Hause fährt und mich über den Haufen … . Ein paar besoffene Heimgänger mussten wir umkreisen. Insgesamt habe ich gestaunt, was in polnischen Ortschaften nachts an Fußgängern und partywütigen Jugendlichen so noch alles unterwegs war.
Die handvoll Autos in der Nacht haben mich aber nicht gestört, außerhalb der Ortschaften habe ich Polen nur im Lichtkegel meines Fahrradscheinwerfers wahrgenommen…“

Bilder von Benjamin

Bilder von Hartmut

Video von den Geheimkontrolleuren

Wenn Euch zum 600er noch was einfällt, oder Ihr Bilder habt, bitte her damit! Ihr dürft auch gerne konstruktive Kritik oder Verbesserungsvorschläge anbringen.

So, und wer jetzt immer noch nicht genug gelesen hat, und sich Inspiration für neue Herausforderungen holen möchte, kann hier noch den Bericht von Raul vom Alpi4000 lesen. Für solche Berichte, die nicht so richtig zu „unseren“ Brevets gehören, habe ich eine entsprechende neue Seite erstellt.

Vollmondfahrt am 13.07.2022 ab S-Bhf. Grunewald Richtung Schwielochsee

Start ist am S-Bhf. Grunewald, beim Restaurant „Scheune“ um 19:00 Uhr. Die Strecke ist eher nicht zum Bestzeitfahren geeignet, sondern mehr eine schöne Sightseeingtour. Wir wollen auch so fahren, dass möglichst alle mitkommen.

Um dem sportlichen Aspekt gerecht zu werden geht es zuerst über die Hügel der Havelchaussee und die Pfaueninselchaussee Richtung Potsdam. Dort müssen wir uns teils über Radwege durch die Innenstadt kämpfen. Dann geht es auf schönen Radwegen am Templiner See entlang durch Caputh, rund um den Schwielochsee.

Wir streifen dann die Neue Wache, den Park und das Schloss Sanssouci, dann zurück über die Glinicker Brücke, über den Schäferberg und die „Krone“ zum S-Bhf. Grunewald.

Zu gucken gibt es also genug, kurze Bierpause können wir z. B. im Park Sanssouci machen.

Die Strecke ist 83km lang, Kopfsteinpflaster gibt es auch etwas, aber nicht schlimm (ja, klingt wie Ralf :-))

Falls jemand Ortskundiges rund um Potsdam Optimierungsvorschläge hat, können wir ja vor Ort drüber diskutieren 😉

400er und Vollmondfahrt zum „Erdbeermond“ am 14. Juni

Hoffentlich sind alle wieder gut nach Hause gekommen. Am Wetter kann es ja wirklich nicht gelegen haben. Rainer, Stefan und mir hat das Rumlungern an der „Geheimkontrolle“ viel Spaß gemacht. Ihr wart schnell, dieses Jahr! Wer seine Fotos hier zeigen möchte, immer her damit!

Hier ist schon mal ein Anfang.

Hier die Fotos von Micha.

Danke für die vielen netten Rückmeldungen!


„Es war mir ein großes Vergnügen und ganz herzlichen Dank dafür, dass ich so kurzfristig noch mitfahren konnte.
Die Fahrt konnte ich hervorragend als Vorbereitung für mich nutzen und bin tatsächlich etwas vom Brevet Fahren infiziert worde. Daher hoffe ich, dass meine Fahrt, trotz der anderen Tankstelle anerkannt wird. Da ich bewusst die meiste Zeit alleine gefahren bin, habe ich vor allem auf die Kilometer geschaut. Nach den angekündigten 352 km waren allerdings die Esso in Angermünde vorbei und ich stand an einer Shell in Eberswalde, aber in der Angersmünder Chaussee, da war irgendwas faul. Stempel ist aber drin und Beweisfoto hätte ich auch noch eines.
Die ersten 3/4 der Strecke waren großartig und ein wirklicher Genuss. Abwechslungsreich, ruhig, landschaftlich schön und das Wetter nur toll. Das letzte Viertel der Strecke, vor allem zwischen Prenzlau und Biesenthal dagegen leider sehr stark befahren und teilweise gefährlich. Hätte mir gewünscht, dort ähnlich ruhige Straßen wie zuvor zu fahren. Die Autofahrer fuhren dort sehr dicht an mir als einzelnen Radfahrern vorbei. Dort wäre eine andere Route oder das Fahren in der Grupp besser gewesen.
Ich werde mal aufmerksam verfolgen, welche Touren es sonst noch in der Gegend gibt und freue mich auf eine ähnliche Veranstaltung mit euch.“

„Ich wollte mich nochmal ganz herzlich bedanken. Es war meine erste Brevet-Teilnahme und es war einfach toll und mit viel Herzblut von Euch organisiert, inklusive Rainers Geheimkontrolle. Alles lief reibungslos und im Amstel House im Ziel gabs dann noch die leckere Lasagne. Das ist alles andere als selbstverständlich und kostet Euch sicher viel Zeit, so was auf die Beine zu stellen. Wir hatten zum Glück von Anfang an ein Team mit rund zehn Fahrern und sind bis zum Ziel zusammengeblieben. Bin gerne demnächst mal wieder dabei, war ein ganz besonderes Ereignis.“

„Nochmal direkt von mir ein großes Lob für die Orga und die schöne 400er Runde!
Für meinen erst zweiten Brevet hatte ich eine viel zu schnelle Gruppe erwischt. Die jungs waren jung und heiß, anfangs 32er Schnitt waren nicht mein Ding… An den Pausen habe ich sie dann immer wieder eingeholt. Kleiner Routentipp: Angermünde hätte den kleinen Schlenker über den schönen Marktplatz verdient, jetzt führt die Route über die hässliche Nebenstraße. Anbei noch ein paar Fotos.“

Im Bahnhof in Quadenschönfeld scheinen ja auch alle, die wollten, was zu essen bekommen zu haben, die Wirtsleute waren zufrieden mit uns und freuen sich auf nächstes Jahr!

Und am 14. Juni ist auch schon wieder Vollmond, im Juni Erdbeermond genannt. Besonders groß und rot soll er sein. Na mal gucken. Treffpunkt ist S-Bhf. Grünau, 19:00 Uhr. Es geht wieder Richtung Spreewiesen.

Hier gibt es den Track.