Treffpunkt ist, wieder mal das Lokal Spinnerbrücke. Um 19:00 Uhr ist Abfahrt. Gerne kann auch vorher beim Bier Randonneurslatein ausgetauscht werden, es wurden ja nun schon einige Brevets gefahren, da gibt es bestimmt was zu erzählen…
Strecke: Wannsee-Stahnsdorf-Güterfelde-Saarmund-Tremsdorf-Fresdorf-Stücken- Blankensee-Schiass-Gröben-Fahlhorst-Nudow-Schenkenhorst-Güterfelde.. Zwischen Stücken und Blankensee kurze Pause (Bier selber mitbringen!). Länge ca. 76km.
Ziel des Tracks ist S-Bahnhof Grunewald, das muss sich jeder selbst anpassen.
Am 12.6.2021 ist ja der erste Termin für den diesjährigen 600er.
Rainers Jeschken-Brevet wird ja wegen Corona sehr unwahrscheinlich.
Die Alternative ist, wie angekündigt, der Darß-Brevet, ähnlich wie 2018.
Da es keine feste Startzeit gibt, wird das gemeinsame Starten und Fahren eventuell komplizierter. Vielleicht finden sich ja hier über die Kommentarfunktion potentielle Zusammenstarter. Alleine zur Ostsee und zurück ist ja schon extrem hart! Ich denke, coronamäßig ist es inzwischen wieder vertretbar, in Kleingruppen unterwegs zu sein.
Weiterhin gab es die Überlegung, statt dem, vielen schon bekannten, Darß-Brevet, eine andere Strecke zu fahren. Gern auch mit etwas mehr Höhenmetern. Letztes Jahr sind Falk, Martin, Markus und ich von Cottbus über Elbsandstein- und Erzgebirge nach Berlin gefahren Link. Daran angelehnt basteln wir an einer Strecke von Wittenberg über Erz- und Elbsandsteingebirge nach Königs Wusterhausen. Also auch 600km, ca. 4000hm.
Ein so genannter Pre-Ride, um die Strecke und mögliche Kontrollen zu begutachten. Vielleicht ist das dann ja brauchbar für einen der kommenden offiziellen Brevets.
Starten wollen wir mit der Bahn in Berlin möglichst früh, also ca. 6:30 Uhr. Da diese Tour definitiv länger dauern wird als der Darß-Brevet, ist es wahrscheinlich ratsam, sich den Montag frei zu nehmen. (Bei Start in Wittenberg Sonnabend um 8:00 Uhr ist man nach 40h Sonntag Nacht 0:00 Uhr in KW)
Wie bei normalen Brevets auch, ist es zwar schön, gemeinsam zu starten und gemeinsam zu fahren, aber man sollte auch kein Problem damit haben, alleine zu fahren, wenn es in der Gruppe nicht mehr passt. Das ist bei 600km, erst recht mit Bergen, bestimmt irgendwann der Fall. Also, jeder ist für sich selbst verantwortlich und sollte in der Lage sein, alleine nach Hause zu kommen. Auch für den Track wird keine Garantie übernommen, der ist ungetestet! Aber der ist ja auch noch nicht fertig.
Falls dazu jemand Lust hat, kann man sich ebenfalls per Kommentar oder Mail melden, dann bekommt Ihr auch die entsprechenden Mails.
Nun kann man es ja vielleicht mal wieder wagen, die erste Vollmondfahrt in diesem Jahr.
Es soll die Runde ab Pankow sein, mit dem neuen Stück über das FDJ-Schulen-Gelände am Bogensee, was ja nun durch den diesjährigen 400er schon einigen vertraut ist. Wer den 400er noch nicht gefahren ist, kann ja die Gelegenheit nutzen, dort ein geheimes Riegeldepot anzulegen 🙂
Start 19 Uhr, Treffen am S-Bahnhof Pankow (Florastraße), oder vorher im Restaurant „Prager Frühling“, Florastraße 62, falls offen.
Bei Bedarf kann etwas „Pausenversorgung“ mitgebracht werden.
Auch der zweite 200er ist inzwischen Geschichte. Wieder eine sehr schöne, verkehrsarme, abwechslungsreiche Runde. Für den Gegenwind auf dem Rückweg über lange Landstraßen durch graue Felder kann ja niemand was.
Die nächste Vollmondfahrt wäre ja am Sonntag, den 28.03.2021, einen Tag nach dem ersten 300er. Ich wollte eigentlich einen etwas abgewandelten Track ab Pankow ausprobieren, aber wegen der „aktuellen Situation“ ist es wohl schlauer, die Strecke bei Interesse individuell auszuprobieren.
Die letzten Tage habe ich mich endlich aufgerafft, mich mal mit der Webseite auseinanderzusetzten und habe es nun tatsächlich geschafft, ein Menü nach meinen Vorstellungen einzubauen. Jetzt soll nach und nach so was wie ein „Streckenarchiv“ entstehen. Nicht als Konkurrenz zu Komoot oder so, sondern z. B. um zu gucken, was wir schon für schöne 200er hatten, falls man da mal privat einen nachfahren möchte. Oder so. Toll wäre natürlich, wenn die Tracks auf einer echten zoombaren Karte angezeigt würden und nicht nur als Grafik. Vielleicht finde ich ja da noch was. Die Tracks kann man als .zip runterladen. Nach dem Entpacken hat man dann die .gpx-Datei. Das hat den Grund, dass man bei WordPress .gpx-Dateien nicht hochladen kann. Vielleicht gibt es auch hier irgendwann eine elegantere Lösung. Die 200er Strecken sind jedenfalls alle eingepflegt, die Anderen folgen demnächst. Ich bin da sehr dankbar für Hinweise und Anregungen.
Noch ein trauriges Ereignis zum Schluss:
Wie Dietmar auf seinem Blog mitgeteilt hat, ist Peter Wylach verstorben. Peter war der erste Organisator von Brevets in Berlin – Brandenburg. Ich kannte ihn zwar eher „nur vom Sehen her“, aber einen dicken Kloß im Hals habe ich doch. Die Kartoffelsuppe, aus seinem WoMo heraus serviert beim Hansebrevet, genau zum richtigen Zeitpunkt, oder die All-Inclusive-Geheimkontrollen auf dem Darß und am Brocken bleiben unvergessliche Erlebnisse. Vielen Dank nochmal dafür.
Der erste 200er dieses Jahr ist geschafft. Das war eine Runde, ganz nach meinem Geschmack, viele Radwege, Fahrradstraßen, „Waldautobahnen“, so wenig Verkehr war selten bei einem Brevet. Zum alleine, in Ruhe fahren ideal. Für die, die in der Gruppe Rekordzeiten fahren wollen, vielleicht nicht so. Obwohl, man spart jetzt bei den Kontrollpunkten eine Menge Zeit, da man nur schnell das Foto machen muss und nicht ewig in Tankstellen Zeit vertrödelt. Mir gefällt dieser Kontroll-Modus ausgesprochen gut. Auch, dass die Kontrollpunkte relativ dicht beieinander lagen ist gut für´s Gemüt, so früh im Jahr, wo man noch nicht so abgehärtet ist.
Morgens, kurz vor sieben am S-Bahnhof Grunewald warteten nur zwei weitere Randonneure, mehr habe ich auf der ganzen Strecke auch nicht gesehen. Also alles coronamäßig ok. Kaffee gab es um diese Uhrzeit leider keinen, aber man konnte ja direkt losfahren. Selbst die Fahrt durch Potsdam war früh am Morgen entspannter, als ich befürchtet habe. selbst der gelegentliche Nieselregen hat nicht groß gestört. Die Kollegen, die eine Woche vorher gestartet sind, hatten allerdings Traumwetter mit Sonne und warm und so. Mein Navi hat irgendwas um vier Grad angezeigt. Aber wo kommen wir da hin, wenn wir den Termin nach dem Wetter aussuchen! In Erinnerung ist mir Bad Belzig mit der Burg und der hügeligen Umgebung geblieben, da könnte ich nochmal in Ruhe hinfahren. Und ca. 800hm auf 200km im Berliner Umland ist ja auch beeindruckend. Denkt man gar nicht, dass das geht. Ein Fünftel vom Mille Du Sud! Gut zum Schaltung testen. Die letzten 30km waren dann, wie meistens, doch wieder etwas zäh, wegen Wind und dem doch wieder stärker werdenden Verkehr. Aber immerhin musste man nicht durch ganz Berlin im stop-and-go-Modus. Dafür gab es im Ziel aber auch keine Lasagne.
Übrigens wäre an dem Sonnabend auch Vollmondfahrt gewesen. Hab mich aber nicht getraut, was „Offizielles“ anzukündigen. Der nächste Vollmond ist am Sonntag, den 28. März, einen Tag nach dem ersten 300er. Ob da viele Lust haben? Habe jedenfalls gerade gelesen, ab Inzidenz <35 ist Sport mit max. 10 Personen ab 8. März wieder erlaubt. Also könnte es eventuell bald weitergehen mit den Vollmondfahrten. Streckenvorschläge werden immer noch gern genommen!
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